**** Er will die traurige Realität nicht akzeptieren, der selbstverliebte Star aus dem karibischen Puerto Rico. Er wurde verlassen, fühlt sich allein und hat größte Mühe, ihren erregenden Körper zu vergessen. Das ist auch ein Schicksal! Und so hofft er halt singend auf ihre baldige Rückkehr und hat sich aufs Panier geschrieben, sie bis zum bitteren Ende zu lieben. Komme, was da wolle! Genau, manchmal muss man einen eingeschlagenen Weg eben bis zum Schluss erkunden, um zu bemerken, dass es eine Sackgasse ist! Die an und für sich beachtliche Ballade um Abschied und Hoffen ist in ein derart kaltes und strapaziöses musikalisches Gewand gepackt, dass das Ziel, echte Emotionen zu entfachen, fehl schlägt. Sie ist allerdings, das muss ich einräumen, exzellent gesungen! Da beißt keine Maus den Faden ab! |